Kniekehle
Pandôo
SepeKniekehle \ˈkniːˌkeːlə\ linô gâlï
- (Sêndâ-saterê) ngängägerê
- „Wenn er sich hinsetzte, bestand er nur aus Falten, die am Hals begannen und sich bis zu den fetten Kniekehlen hinzogen; zwängte er sich mit seinem runden, breiten, die Hosennaht gefährdenden Arsch aus der Bank und richtete sich wackelnd auf, dann erinnerte er mich an eine zu prall aufgeblasene, leicht schwankende Gummifigur, die man mit einem einzigen Nadelstich schrumpfen lassen konnte.“— (Siegfried Lenz, Die Deutschstunde , C. W. Niemeyer, Hameln, 1989, ISBN 3-87585-884-0, âlêmbëtï 187). Erstveröffentlichung 1968.
- „Er möchte ihre Kniekehlen küssen.“— (James Salter, Ein Spiel und ein Zeitvertreib , Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek, 2000, ISBN 3-499-22440-2, lêmbëtï 99)
- „In ihrer Kniekehle zeichneten sich die Sehnen ab, weil sie sie, die Schläge erwartend, angespannt hatte.“— (Marc Steadman, Schwarze Chronik , gbïänngö tî Elisabeth Schnack, Fischer Taschenbuch Verlag, 1970;Frankfurt am Main, 1980, ISBN 3-596-22489-6, lêmbëtï 112)
- „Ich stand hinter dem Stuhl der großen Tochter, und plötzlich fühle ich, daß sie mir ihre spitzen Nägel in die Kniekehle bohrt, sie wirft mir einen ihrer verstohlenen, warmkalten Bicke zu, doch ich ahne nicht, ob sie für oder gegen die Jugendburg ist.“— (Halldór Laxness, Atomstation , Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg, 1955, lêmbëtï 32)
- „Zwei Tage später war ich von den Kniekehlen bis hoch zu den Schulterblättern knallrot.“ — (Stephen King, Das Leben und das Schreiben , gbïänngö tî André Fischer, Wilhelm Heyne Verlag, München, 2011, ISBN 978-3-453-43574-2, lêmbëtï 37)