Zeitvertreib
Pandôo
SepeZeitvertreib \ˈt͡saɪ̯tfɛɐ̯ˌtʁaɪ̯p\ linô kôlï
- wököngö
- Zum Zeitvertreib schaute er sich im Fernsehen die Nachrichten an.
- „Sobald wir mit dem Begriff Zeit zu experimentieren beginnen, und sei es auch nur als Gedankenexperiment oder zum rein intellektuellen Zeitvertreib, müssen wir feststellen, daß unsere Sprache und mit ihr unsere Denkprozesse uns sehr bald im Stich lassen.“— (Paul Watzlawick, Wie wirklich ist die Wirklichkeit? , Piper Verlag, 1992, ISBN 3-492-10174-7, lêmbëtï 231)
- „Für die Kinder wurde das zu einem Zeitvertreib.“— (Lizzie Doron, Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen? , Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, lêmbëtï 41) Hebräisches Original 1998.
- „Diese nächtliche Szene, eigentlich bloß als Zeitvertreib gedacht, hat unerwartete Folgen.“— (Christian Graf von Krockow, Die Stunde der Frauen , Deutsche Verlags-Anstalt, 1988;Stuttgart/München, 2000, ISBN 3-421-06396-6, lêmbëtï 222)
- „Ich ließ alle meine Papiere und alle verbotenen Bücher, die ich besaß, bei Signora Manzoni, die zwanzig Jahre älter war als ich, daran glaubte, daß alles Geschehen vorherbestimmt sei, und zu ihrem Zeitvertreib in dem großen Schicksalsbuch blätterte.“— (Giacomo Casanova, Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1 , gbïänngö tî Heinz von Sauter, Propyläen, Berlin, 1985, lêmbëtï 247)