Geschwätz
Pandôo
SepeGeschwätz \ɡəˈʃvɛt͡s\ linô wâwa
- bübä tënë
- Die Klagen der Gebildeten unter den Verächtern der neuen Medien sind also durchaus berechtigt: Das Internet ist, genau so wie die Telefonie, im Wesentlichen Geschwätz.Der geschwätzige Affe (SPIEGEL online 21.03.2001)
- „Wir schauen auf den Redner und zählen im Stillen, wie lange sein Geschwätz noch dauern wird.“— (Helga Weiss, Und doch ein ganzes Leben (Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat), Bastei Lübbe, Köln, 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, lêmbëtï 48).
- „Aber von irgendeiner Seite her sah er diesen Knoten doch immer vor sich, auch wenn sein Hirn schon vom Wein umnebelt war, wenn er schwatzte oder dem Geschwätz anderer zuhörte oder nach dem Diner oder Souper wieder bei seiner Lektüre war.“— (Léon Tolstoï, Krieg und Frieden , gbïänngö tî Werner Bergengruen, Paul List Verlag, 1867;München, 1953, lêmbëtï 704)
- „Der Rekollektenbruder Stefano unterhielt mich den ganzen Tag über mit hunderterlei Geschwätz, in dem sich Ignoranz und Pfiffigkeit unter dem Deckmantel der Einfalt mischten.“— (Giacomo Casanova, Geschichte meines Lebens, he herrausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1 , gbïänngö tî Heinz von Sauter, Propyläen, Berlin, 1985, lêmbëtï 256)
- „Offenbar kümmert es den Agitator wenig, daß sein Geschwätz in absolutem Widerspruch zu Idealen wie Demokratie, Gleichheit und Gerechtigkeit steht, die gemeinhin für universal gehalten werden und die retten zu wollen er im nächsten Satz behauptet.“— (Leo Löwenthal, Falsche Propheten (Prophets of Deceit. A Study of the Techniques of the American Agitator), gbïänngö tî Susanne Hoppmann-Löwenthal, Suhrkamp Verlag, 1949;Berlin, 2021, ISBN 978-3-518-58762-1, lêmbëtï 60 → dîko mbëtï).
Âpendâsombere
Sepe- geschwätzig (1)